Whitepaper: Modernes Shopfloor Management
(Auszüge)

Wie sich MES und IIoT ergänzen

Was ein MES System kennzeichnet

Ein Manufacturing Execution System sammelt, analysiert und präsentiert Echtzeitinformationen über den Produktionsprozess, um eine optimierte Fertigungssteuerung zu ermöglichen. Als Produktionsleitsystem verbindet MES Software die Shopfloor-Systeme mit den Topfloor-Systemen, also Produkt- und Prozessdaten aus der Fertigung mit Personaldaten, Warenwirtschaft und Logistik aus der Unternehmensplanung.

Das MES System bringt erfasste technische Daten in einen betriebswirtschaftlichen Gesamtkontext. Ergebnis sind übergeordnete Analysen, die wiederum die Datenbasis für die Aufgaben im ERP bilden. Das MES bleibt dabei die zentrale Datenquelle – die Single Source of Truth – über die gesamte Wertschöpfungskette von Shopfloor bis zum Topfloor.

Mit einem MES die Fertigung ganzheitlich optimieren

Die zugrunde liegenden Daten in einem Manufacturing Execution System können sowohl aus einer IIoT-Anwendung als auch direkt aus einer Konnektivitätslösung im MES stammen. Ergänzt um Auftrags- und Produktdaten entstehen so neue Erkenntnisse für die Produkt- und Prozessoptimierung.

Dr. Alexander Schließmann, Lead Value Engineer bei FORCAM ENISCO: „Ein MES System weiß nicht nur, dass gerade ein Teil produziert wurde, sondern auch,
ob es sich um ein Gutteil oder Ausschuss handelt – beziehungsweise zu welchem Auftrag das Teil gehört und wie viele Teile noch hergestellt werden müssen,
bis der Auftrag fertig ist.“ Durch diese erweiterte Sichtweise können Produktionsverantwortliche mit MES Software komplette Herstellungsprozesse und ganze Fertigungsbereiche ganzheitlich betrachten und optimieren. Und das Asset-übergreifend und unabhängig von Besonderheiten einzelner Maschinen.

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