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Heterogene Maschinenparks einfach digital anbinden – Folge 5: Energie Monitoring

Veröffentlicht am: · Aktualisiert am: · 2 min Lesezeit

Machen Sie Ihre Anlagen – auch aus dem Brownfield – zu intelligenten Assets des gesamten Unternehmens. Der Connectivity-Layer  FORCE EDGE CONNECT ermöglicht Ihnen, Anlagen unabhängig vom Baujahr anzubinden und Maschinendaten – unter anderem zur Energie-Effizienz – auszulesen. So können Ihre Teams einen messbaren Beitrag zu Ihrer Nachhaltigkeits-strategie leisten. Mit diesem speziellen Use Case verbindet sich FORCAM gezielt mit den Industrie-Use-Cases der SAP, insbesondere mit dem SAP Use Case „Intelligent Assets“. Unsere gemeinsamen Kunden können so ihren konkreten Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen im Rahmen des Strategic Development Programms der UN bzw. zum Programm für ein nachhaltiges Europa 2030 leisten.

In sechs Beiträgen für gängige Maschinentypen skizzieren wir, wie Unternehmen mit dem Connectivity-LayeR FORCE EDGE CONNECT alle Maschinen – unabhängig von Herstellern, Jahrgängen und Steuerungen – anbinden und die Daten in der SAP DMC (Digital Manufacturing Cloud) oder SAP ME/MII weiterverarbeiten können, z.B. im „Intelligent Asset Network“.

Folge 5: Energie Monitoring

Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Corporate Governance, Kosten: Das Thema Ressourceneffizienz hat höchste Priorität in Wirtschaft und Gesellschaft.

Experten wissen: Wertschöpfung findet in der Fabrik statt. Das heißt im Umkehrschluss, dass in der Fertigung die größten Einsparpotenziale schlummern. KVP-Prozesse zur kontinuierlichen Verbesserung sollten daher zum Alltag gehören. Mit datengesteuerter Fertigung (Data-driven Manufacturing) lassen sich Ressourceneffizienz und Kostenmanagement deutlich optimieren.

Grundsätzlich stellt sich beim Energie Monitoring die Frage, ob der Verbrauch einer Anlage im Vordergrund steht oder ob zusätzlich der Verbrauch je produziertem Material beziehungsweise je produziertem Fertigungsauftrag erfasst werden soll.

Auf Maschinenebene fokussiert sich Energie-Monitoring primär auf den Verbrauch von Medien beziehungsweise von Energie an Fertigungsanlagen. Dabei interessant:

  • Welche Anlage konsumiert welche Energiemengen?
  • Zu welchem Zeitpunkt treten welche Energieverbräuche auf?

Referenzmaschine, Plug-ins, Prozessflow, Zielarchitektur

Bei der Auswahl der Referenzanlage ist zunächst zu klären, welche Plug-Ins zur Kommunikation mit der Maschinensteuerung relevant sind und eingesetzt werden sollten.

Bei der Prozess-Betrachtung ist von Interesse, über welche Art von Energiezähler die Anlage verfügt: Liest der Zähler der Anlage einen Absolutwert, der entsprechend direkt übertragen werden kann, oder muss der erfasste Wert vom System inkrementiert werden?

Alle Anforderungen werden gegen das FORCAM-Lösungsportfolio gemappt. Die daraus abgeleitete Lösungsarchitektur beschreibt sich wie folgt:

Die Maschine misst die Energieverbräuche, die dann über die FORCE EDGE CONNECT Plug-Ins an das FORCAM-Maschinendatenmodell für Energie- und Prozessdaten übertragen und dann über die Edge API an ein Drittsystem, beispielsweise SAP DMC (Digital Manufacturing Cloud) oder SAP ME/MII weitergeleitet werden.

 

Autor: Marc Fröschl (Head of Product Management)

 

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