LCAMP für die Fertigung der Zukunft

Für das Projekt LCAMP stellt die Europäische Union Fördermittel bereit.

Die Aufgabe

LCAMP steht für „Learner Centric Advanced Manufacturing Platform“ (etwa: Lernzentrierte Plattform für die Fertigung der Zukunft).
Ziel der europäischen Initiative ist die Zusammenarbeit und Vernetzung zwischen Berufsbildungszentren (VET/HVET), Unternehmen und Unternehmensverbänden, welche sich mit Industrie 4.0 und Advanced Manufacturing befassen. Qualifikationslücken sollen verringert und ein Wissenstransfer zwischen Berufsbildungszentren und Unternehmen ermöglicht werden.

Die Ziele

  •  Einrichtung einer Beobachtungsstelle für Trends zu Advance Manufacturing und Industrie 4.0.
  •  Entwicklung von Mechanismen zur Definition von Fähigkeiten, Lernpfaden, Mikrokrediten usw.
  • Einrichtung einer Open Innovation Community
  • Betrieb einer kollaborativen Lernfabrik
  • Benötigte Kompetenzen für Industrie 4.0 ermitteln und darauf aufbauend kompetenzbasierte Lehrpläne für Einrichtungen entwickeln, um die Lernenden auf die Aufgaben und die Wissensvermittlung zur Industrie 4.0 vorzubereiten.

Beitrag von FORCAM-ENISCO

  • Installation von drei Systemen aus der FORCE-Lösungsfamilie im Hochschulumfeld
  • Erstellung von Schulungseinheiten zur Konfiguration durch Dritte
  • Erarbeitung von Lerneinheiten
  • FORCAM-ENISCO sind im Bereich Erwachsenenbildung der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) tätig

Partner

Das LCAMP-Konsortium besteht aus 20 Vollpartnern aus 10 Ländern, von denen 9 Bildungseinrichtungen, 7 Industrieunternehmen und 4 Berufsbildungs- und Industrieverbände sind. Zu diesem Kreis zählen auch FORCAM-ENISCO sowie die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW). Das Konsortium wird zudem von 60 assoziierten Partnern unterstützt, darunter zahlreiche europäische Institutionen aus dem Bereich Erwachsenenbildung. Die EU unterstützt LCAMP aus dem Fördertopf für exzellente Berufsbildung.

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