Konnektivität und digitale Produktion (Auszüge)

Wie Unternehmen heterogene Maschinen, Handarbeitsplätze und Sensoren digital anbinden und mit Manufacturing Execution Systems (MES) profitieren

Die digitale Revolution beschleunigt sich.

Machine Learning, Predictive Maintenance, Künstliche Intelligenz – die Liste neuer Lösungen und Apps verlängert sich in der digitalen Ära nahezu jeden Tag. Die digitale Revolution beschleunigt sich.
„Wir werden in den nächsten 10 Jahren mehr technologische Veränderungen erleben als in den letzten 50 Jahren“, unterstrich U.S. Präsident Joe Biden kürzlich mit Blick auf Künstliche Intelligenz.

Klar ist: Der Wettbewerb zwischen fertigenden Unternehmen wird sich weiter verschärfen. Wer die Spielregeln von Digitalisierung und Produktion kennt, wird seine Ressourceneffizienz enorm erhöhen und im Wettbewerb bestehen.

Berichtspflichten für Unternehmen steigen

Weitere Wettbewerbs-Treiber: Weltweit steigen die Bemühungen, dem Klimawandel entgegenzuwirken. In den USA ist mit der Inflation Reduction Act (IRA) ein viele Milliarden Dollar schweres Regierungsprogramm für Energiesicherheit und Klimawandel auf den Weg gebracht.

In Europa hat die EU das Ziel ausgerufen, bis 2050 der erste CO2-neutrale Kontinent zu sein. Folge: Die Berichtspflichten für Unternehmen steigen. Beispiel Deutschland: Ab Geschäftsjahr 2025 – mit Berichtspflicht 2026 – müssen auch nicht kapitalmarktorientierte Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern und mehr als 40 Millionen Euro Nettoumsatz einen Nachhaltigkeitsbericht vorlegen.

Die Grundlage für Ressourceneffizienz schaffen

Nie war die Notwendigkeit für fertigende Unternehmen größer, ihre Produktion digital zu organisieren. Ressourceneffizienz heißt das Gebot der Stunde. Mit den Möglichkeiten der Industrie 4.0 ist die Chance auf mehr Ressourceneffizienz und Wettbewerbsfähigkeit größer denn je.

In Fabriken aber findet eher eine Evolution als Revolution statt. Ricardo Dunkel, technischer Direktor der europäischen Initiative Open Industry 4.0 Alliance, analysierte jüngst in dem Magazin Industry of Things, dass man „an vielen Stellen und vielen Unternehmen noch am Anfang der Datenbeschaffung, -analyse und -verwertung“ stehe.

Themen wie Künstliche Intelligenz (KI) seien zwar wichtig. Doch KI werde, so Ricardo Dunkel, Unternehmen die „Herausforderung der Connectivity und Datenverarbeitung“ nicht abnehmen. „Die Frage ist: Wenn die Grundlagen nicht da sind, wie sollen wir von den neuen Technologien profitieren?“

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