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Wie Sie wieder Herr über Ihren Software Dschungel werden

Veröffentlicht am: · Aktualisiert am: · 2 min Lesezeit

Durch den Einzug von IT-gestützten Datenverarbeitungssystemen in die Fertigung haben sich in den vergangenen 20 Jahren eine Vielzahl an neuen Möglichkeiten eröffnet. Unternehmen können Ihre Fertigungsprozesse digital überwachen, steuern und analysieren. Sie können dadurch neue Erkenntnisse über eine Vielzahl an Prozessen gewinnen und besitzen zudem ein valides Steuerungsinstrument für die Ausrichtung des Unternehmens. Doch durch immer neue Systeme, von den unterschiedlichsten Anbietern, haben sich auch neue Problemstellungen ergeben.

Entwicklung: zu vielen Datensilos in Fertigungsunternehmen

Dies hat zur Folge, dass heutige Fertigungsunternehmen eine Vielzahl an unterschiedlichen IT-Systemen und Insellösungen in Betrieb haben, die meistens nicht über die notwendigen Schnittstellen verfügen, um problemlos miteinander zu kommunizieren und zu interagieren. Das hat in den vergangenen 15 Jahren zu einer Vielzahl an Datensilos geführt, die mittlerweile zu regelrechten Datengräbern verkommen sind, da Unternehmen oft selbst nicht mehr genau wissen, welche Daten innerhalb dieser Systeme erfasst und weiterverarbeitet werden. In der Realität finden sich in der Produktion deshalb oft sogar unterschiedlichste Erfassungssysteme die eine redundante Datensilos zur Folge haben. Damit einher geht ein enormer Aufwand für Pflege und Instandhaltung.

Seit dem Einzug des Internets in die Fertigung sind viele dieser Systeme obsolet geworden, da die Daten innerhalb eines Sekundenbruchteils über den gesamten Globus versendet, verarbeitet und nutzbar gemacht werden. Mussten vor einigen Jahren Auswertungen noch zu Beginn oder am Ende einer jeden Schicht durchgeführt werden, können heute Echtzeit-Analysen und Auswertungen gemacht werden, die ein sofortiges Reagieren ermöglichen.

Drum prüfe, wer sich ewig bindet – auf zukunftsfähige Systeme setzen

Früher oder später müssen Unternehmen strategische Entscheidungen über die Zukunftsfähigkeit Ihrer IT-Systeme treffen. Denn wie wir alle wissen, werden die generierten Daten in der Fertigung in den nächsten 10 Jahren exponentiell ansteigen. Dies hat zur Folge, dass immer mehr Daten erfasst, verarbeitet und analysiert werden müssen. Viele ältere IT-Systeme sind diesen enormen Datenmengen allerdings bereits heute aufgrund veralteter Technologien nicht mehr gewachsen, weshalb es zu starken Performance Einbußen kommt und die Usability solcher Systeme immer schlechter wird.

Hinzu kommt, dass die Daten innerhalb dieser Systeme oft gefangen sind. Zukunftsfähige Systeme müssen aber mithilfe von offenen Schnittstellen nahtlos in bestehende IT-Infrastrukturen integrierbar sein. Zudem müssen Unternehmen sicherstellen, damit keine Datenredundanz in Form von Silos entsteht. Denken Sie bei zukünftigen Investitionen also unbedingt daran, die technologische Basis des Systems und dessen Zukunftsfähigkeit im Hinblick auf Interoperabilität, Performance und Skalierbarkeit sicherzustellen.

Genau diese Anforderungen erfüllt die Integrationsplattform FORCE MES FLEX, die sich nahtlos in Ihre bestehende IT-Infrastruktur integrieren lässt und die als Datendrehscheibe innerhalb Ihres Unternehmens fungiert, auf die jedes beliebige Drittsystem Zugriff hat.

Ihr Pressekontakt

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Matthias Kasper

Leiter Kommunikation

matthias.kasper@forcam.com