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Die Industrie und das Internet haben geheiratet

Veröffentlicht am: · Aktualisiert am: · 1 min Lesezeit

Industrielle Fertigung im 21. Jahrhundert bedeutet individualisierte Produkte, kurze Produktionszyklen und intensiver Wettbewerb. Ein Ziel von Industrie 4.0, oder dem Industrial Internet of Things (IIoT), wie es in den USA genannt wird, ist es die Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit kontinuierlich zu steigern. Deshalb muss die Fabrik der Zukunft zunächst eines können: Spitzenleistungen erbringen. Aus diesem Grund bringen immer mehr Unternehmen Internet-Technologien in die Produktion um die einzelnen Maschinen, Sensoren und Geräte auf dem Shop Floor miteinander zu vernetzen. Denn dadurch entsteht eine nie dagewesene Transparenz, über alle Schritte des gesamten Fertigungsprozesses hinweg.

Doch wie steigt man am besten in Industrie 4.0 ein? Was ist der erste Schritt in Richtung „gläserne Fabrik“?

Der Einstieg in eine digital vernetzte Fabrik sollte die Anbindung der Maschinen und Sensoren an eine IIoT- beziehungsweise Analyse-Plattform sein. Diese stellt alle Produktionsdaten zur Verfügung und ermöglicht gleichzeitig umfassende Analyse- und Auswertungsmöglichkeiten.

Anschließend stellt sich dann die Frage, wie aus der Fülle an Informationen die richtigen Maßnahmen abgeleitet werden können. Denn mit der digitalen Integration von Maschinen steht uns plötzlich eine enorme Menge an Daten zur Verfügung. Dieser Daten-Tsunami muss in die gewünschten Kennzahlen aggregiert werden. Dazu müssen Sie also die Frage beantworten: Was wollen Sie messen? Welche Kennzahlen sind für Sie erfolgskritisch?

Die Anaylse-Werkzeuge der FORCE MES FLEX-Plattform helfen Ihnen Ihre gewünschten Kennzahlen und Daten auszuwerten und Ihre Fertigung bis ins kleinste Detail zu durchleuchten. So werden Optimierungspotenziale ruck zuck identifizierbar und helfen Ihnen die richtigen Maßnahmen einzuleiten, um schnelle Erfolge zu erzielen. Doch all diese Daten können nur zum Erfolg führen, wenn diese richtig und in vollem Umfang genutzt werden.

Aus diesem Grund ist ein weiterer wichtiger Baustein eine KVP-orientierte Führungskultur. Nur wenn die Kultur eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses im Mittelpunkt steht und diese auch von den Führungskräften gelebt wird können langfristig Erfolge verbucht werden. Dazu müssen Mitarbeiter geschult werden, die Daten, die in der Produktion erfasst werden richtig zu nutzen und die richtigen Maßnahmen abzuleiten.